12 Nov
Glanzloser Start-Ziel-Sieg gegen die HSG Jörl DE Viöl
Zurück in der Erfolgsspur! 1. Damen holt ungefährdeten 28:21-Pflichtsieg zum Wochenendausklang dank guter Teamleistung.
17 Jan
Damen 1
"Pam Pam Pam" - Zitat Detlef D! Soost
Am vergangenen Samstag hatten die Haiefrauen beim Tabellenletzten SG Dithmarschen Süd anzutreten. Da mag man von „Selbstgänger“ oder „Kanonenfutter“ sprechen – weit gefehlt. Es ist eines der Spiele in der Frauen SH Liga, bei dem kein Haftmittel benutzt werden darf. Dazu kommt, dass natürgemäß solche Mannschaften gern unterschätzt werden. Obwohl die Haie um Mirko und Floh sich akribisch, ohne „Backe“, vorbereitet haben, war dem Trainerteam nicht wohl, je näher das Spiel kam.
Nach dem Anpfiff allerdings wollte das Team zeigen, das die Zweifel der Coaches unbegründet waren, sie legten los, wie die Feuerwehr und nach 10 Minuten stand es aus Sicht der Haie 7:2. Mit vollem Einsatz markierte Lara die ersten beiden Tore und gab somit die Richtung vor. Auch Carina ließ sich nicht lange bitten und legt gleich mal drei Tore nach. Ab der 15. Minute allerdings riß bei der HSG irgendwie der Faden und die Gastgeberinnen konnten in Minute 19 zum 10:10 ausgleichen. In der folgerichtigen Auszeit korrigierten die Trainer entsprechend und die Haie spielten wieder fokussierter. Für die angeschlagene Lara übernahm Baba nun Verantwortung und sorgte mit Ronja und der super sicheren Janine vom Punkt für einen 20:15 Halbzeitstand.
In der Halbzeitpause wiesen Mirko und Floh einmal mehr auf die Wichtigkeit der Deckung hin, da ohne Haftmittel im Angriff eben schon mal etwas daneben gehen kann. Auch ein paar überflüssige Fehler wurden thematisiert.
Nach Wiederanpfiff merkten die zahlreichen mitgereisten Zuschauer, dass das Team in der Pause gut zugehört hatte. Die Deckung wurde stärker und gab dem Angriff somit viele Möglichkeiten. Angriffe wurden einfach aber effektvoll vorgetragen und ab der 40. Minute begann die Meyer-Show. Die eine, Caro im Tor, brachte die Dingos aus Dithmarschen schier zur Verzweiflung und entschärfte reihenweise beste Wurfmöglichkeiten des Gegners. Die Andere, Thesi auf der sicher ungewohnten Rechtsaußen Position, versenkte verdammt clever am Fließband die Anspiele in den Maschen des gegnerischen Tors. Auch eine Zwei-Minuten Strafe brachte Thesi nicht aus dem Konzept. Und so war die Gegenwehr der Gastgeberinnen ab Mitte der zweiten Halbzeit gebrochen, was dazu führte, dass die Dingos in den letzten 9 Minuten kein Tor mehr erzielen konnten. Der HSG Express dagegen spielte sich in einen Rausch und netzte insgesamt 38 mal, die SG eben nur 24 mal.
Resümierend muss man sagen, dass der Gegner zu schwach war, die Haie ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Allerdings ist das ein Ergebnis der gerade in der zweiten Halbzeit fantastisch agierenden HSG. Folgerichtig war das Trainerteam hoch zufrieden, die sich über den gelungenen Rückrundenstart sehr freuten. „Nun wollen wir am kommenden Wochenende die gute Leistung bestätigen und den TSV Lindewitt besiegen“, sagte Mirko. „Die Mannschaft hat soviel Potential“, ergänzte Floh, „wenn wir es schaffen, konstant zu spielen, werden wir auch in der Rückrunde viele schöne Spiele sehen“.
Es spielten:
Caro Meyer (Tor), Lara Harries (3), Carina Lipp (6), Janine Nolde (7/7), Mareike Hoffmann, Lydia Schilling (2), Frederike Schultz (2), Matida Lux (2), Frauke Abel, Ronja Naujokat (6), Barbara Raikovic (3), Theresa Meyer (4)
12 Nov
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Langsam wird der Vergleich mit der deutschen Bahn langweilig. Daher mal was Neues.