12 Nov
Glanzloser Start-Ziel-Sieg gegen die HSG Jörl DE Viöl
Zurück in der Erfolgsspur! 1. Damen holt ungefährdeten 28:21-Pflichtsieg zum Wochenendausklang dank guter Teamleistung.
13 Mär
Damen 1
Klarer Sieg gekoppelt mit klarem Blick auf die Saison
I have a dream...
sicher, das ist jetzt mal richtig tief ins Regal gegriffen.
Sicher, das ist mit dem derzeitigen Handball in
Holstein nicht vergleichbar. Die Rede von Martin Luther King ist eine der großen Reden der Weltgeschichte.
Sicher haben sich Abba mit ihrem Welthit „I Have a dream“ ebenfalls an diese Worte angelehnt.
Genau aus diesem Grund mache ich das jetzt auch. Sicher!
Nein, nicht sicher.
Ich bin heute morgen aufgewacht und hatte einen ganz anderen Traum.
Endlich mal wieder richtig Handball spielen, ohne Corona, ohne Test, ohne Warn App ohne Spielverlegung, einfach nur unter fairen echten Handballbedingungen.
Was waren das für Zeiten, in denen man sich ne Stunde vor Spielbeginn vor der Halle traf, noch eine rauchte, sich in die Augen sah und abschätzte, ob weitere Mitspieler noch einen ähnlich hohen Restalkoholspiegel besaßen wie man selbst. Ob andere auch erst um 7.00 Uhr ins Bett kamen und schon um 11.00 Uhr wieder am Treffpunkt sein mussten.
Und dann ging man einfach in die Halle und gab alles. Das bessere Team gewinnt, das Team, das in der Saison die wenigsten Aussetzer, Verletzte oder das wenigste Pech mit den zum Handball gehörenden Rahmenbedingungen hatte, wie z.B. rutschiger Hallenboden, oder backelose Begegnungen.
Was für ein Traum.
Jetzt muss ich aber los, mich kurz testen lassen, Handy suchen, wo mein QR Code drauf ist.
Perso dabei? Fast noch wichtiger als Sportschuhe.
Dann auf in die Landeshauptstadt, heute gegen den Tabellenletzten.
Nach 60 Minuten eines nicht als hochklassig zu bezeichnenden Spieles ist sie wieder da. Die Ernüchterung. Ja wir haben gewonnen. Gegen einen Gegner, der Corona gebeutelt eine Handvoll Spielerinnen in der laufenden Saison verloren hat, die berufsbedingt notgedrungen das Handballspielen aufgegeben haben. Einem Team, dass dadurch nicht stärker wurde, dass sich mit einer – ja ich darf das hier mal schreiben: – Rumpftruppe redlich bemüht, ergänzt durch Spielerinnen aus A und Dritter, aber untergeht.
Am Ende wird es ein 20:37, schön; zwei Punkte auf der Habenseite, aber trotzdem ein bitterer Beigeschmack bleibt. Sportlich errungen? Oder durch widrige Umstände? Der Beigeschmack bleibt, weil man selbst dabei auch nicht so dolle ausgesehen hat. Die Deckung hat locker fünf oder mehr Tore zu viel zugelassen, der Angriff locker 15 Tore zu wenig gemacht, der moderne Handballer spricht schon fast vom Chancentod.
Abends dann schaut man sich die Tabelle parallel zur Tagesschau an, um mal zu sehen, welche weiteren Blüten das Handballchaos noch ausgetrieben hat.
Da ist ein TSV Lindewitt, ganz oben, zwei Spiel kampflos gewonnen. Da ist eine HSG Tarp/Wanderup, die uns am 29.3. zu unserer Trainingszeit besuchen. Ach ja, ist ein Dienstag. Ich will nicht wissen, wann die los müssen und wieder zu Hause sind. Ein Lauenburger SV, der bei 8 ausstehenden Partien sechs, ja Leute echt jetzt, 6 Heimspiele hat. Eine HSG Mönkeberg-Schönkirchen, derzeit Vorletzter, aber mit nur 10 ausgetragenen Spielen, drei bis vier weniger als alle anderen und: sowohl das Hinspiel als auch das Rückspiel gegen Lauenburg noch nicht gespielt hat, ein Wahnsinn, der gemäß Durchführungsbestimmung gar nicht existieren darf.
Der HSG Treia/Jübek empfehle ich eine Bahncard oder ein Schleswig-Holstein Ticket, die müssen noch sechs Auswärtstouren absolvieren, ökologisch auf jeden Fall sinnvoll.
Spielt Sülfeld tatsächlich am 7.5. noch gegen Stodos Reserve? Steht so ja noch im Spielplan, kann aber auch nur ein Dummytermin sein. Ne Woche nach Saisonende macht so ein Spiel dann ja auch keinen Sinn mehr, oder.?
Nur Schülp und wir haben das Terminchaos einigermaßen strukturiert abgearbeitet. Hier gleich mal ein Riesenstrauß Dank an Michael, der außerordentliches in Sachen Terminneugestaltung geleistet hat. Danke, danke, danke
Ob ein Ende in Sicht ist? Sicher nicht. Spielabsagen wegen Coronafällen in einzelnen Teams sind mittlerweile an der Tagesordnung. Wir warten jetzt als nächstes darauf, dass keine neuen Spieltermine mehr gefunden werden können, dann werden die Spielergebnisse am grünen Tisch vergeben. Ein wenig wie Pokern. Wer zockt und sein Blatt ausreizt, wird am Ende noch mal das eine oder andere Pünktchen so zugeschanzt bekommen können. Kann bei der Meisterschaft ja auch hilfreich sein.
Was das mit Handball zu tun hat? Nichts.
Hoffentlich lernen wir alle aus dieser chaotischen Saison, der zweiten chaotischen Saison.
Ein drittes Mal sollte das nicht passieren.
Dann freuen wir uns auch über einen hohen Auswärtssieg selbst gegen den Tabellenletzten.
Jetzt noch der Ausblick!
Ein Mal müssen wir noch reisen, nächstes Wochenende nach Lübeck zur 2. Von Stodo.
Dann ist Fischwoche zu Hause: 3 Mal Fisch in einer Woche.
27.3. im Haifischbecken von Horst gegen Schülp
29.3. ebenfalls Haimspiel in Horst gegen Tarp unter Beobachtung der Haiherren!!!!!!
3.4. dann Hai-End der haimeligen Woche gegen Lindewitt oder watt?
Ausser? Ausser es kommt was anders, als geplant...
So langsam fühle ich mich schon richtig haiisch mit diesen Hai-Begriffen.
Sind drei Hailights, sind jetzt nicht mehr haimlich, sondern haiig äh offen kommuniziert.
Tschau ihr Haiopeis
Es spielten: Jana Mohr, Simona Martin, Juliana Bähr, Carina Lipp, Carolin Meyer, Madita Lux, Frauke Abel, Ronja Naujokat, Momoka Müller-Mark, Lara Harries, Janine Nolde, Friederike Schulz
12 Nov
Zurück in der Erfolgsspur! 1. Damen holt ungefährdeten 28:21-Pflichtsieg zum Wochenendausklang dank guter Teamleistung.
14 Okt
Über weite Teile harmlose, phasenweise fast hilflose Haie-Frauen holen sich am Samstagabend doch noch einen hauchdünnen Derbysieg gegen die Damen aus Kremperheide und Münsterdorf.
09 Okt
Langsam wird der Vergleich mit der deutschen Bahn langweilig. Daher mal was Neues.