09 Dez
Veni-Vidi-Vici
Haie-Damen belohnen sich nach couragierter Mannschaftsleistung mit einem deutlichen Sieg im hohen Norden
27 Nov
HSG Horst/Kieb - SG Dithma. Süd 38:29
Die Dingos in die Schranken gewiesen.
Wenn Sonntagabend um 18 Uhr die Lichter in der Horster Halle angehen, ist Showtime angesagt – und wir haben abgeliefert! Mit einem klaren 38:29 fegten wir die SG Dithmarschen Süd vom heimischen Parkett. Dabei war das Spiel nicht nur von spielerischen Highlights geprägt, sondern bot auch den ein oder anderen lustigen Moment, der uns noch ein wenig schmunzeln lässt. Dank einer starken zweiten Hälfte und konzentrierter Teamleistung vor heimischem Publikum war der Sieg mit neun Toren Vorsprung am Ende kaum gefährdet. Aber nun der Reihe nach.
Ein Auftakt mit Hindernissen: Die spielfreie Zeit war eher eine „trainingsfreie Zeit“ – dank Urlaub und Krankheitswelle war die Vorbereitung alles andere als optimal. Trotzdem ging die Mannschaft hochmotiviert aufs Feld. Der Start verlief zunächst holprig und es entwickelte sich ein munteres Hin und Her ohne klare Dominanz. Doch ab der 15. Minute war der Knoten geplatzt: Mit einem ersten Lauf und einem Zwischenstand von 10:6 wurde deutlich, dass wir den Sieg fest im Blick hatten. Zwar konnte die SG Dithmarschen Süd den Vorsprung bis zur Pause auf 18:16 verkürzen, doch die Führung gaben wir nicht mehr aus der Hand.
Nach der knappen Halbzeitführung ging es in den zweiten Durchgang – und da zeigte sich, dass die Ansprache unserer Trainer in der Pause Wirkung zeigte. Mit klaren Worten hatten sie das Team neu eingestellt und den Fokus geschärft. Besonders Francis gab uns wertvolle Tipps für unsere Abwehrarbeit, was uns die nötige Stabilität in der Defensive gab. Während bei den Dingos die Beine schwer wurden, zündeten wir den Turbo. Egal ob über die erste oder zweite Welle, die Tore fielen wie reife Früchte. Die Gäste konnten konditionell nicht mehr mithalten, und wir schraubten den Vorsprung bis zum Abpfiff souverän auf satte 9 Tore hoch.
38 Tore in 60 Minuten sprechen für sich. Aber es war eben nicht nur die pure Torflut, die begeisterte, sondern auch die Art und Weise. Es war ein Spiel, das unser Kollektiv strahlen ließ. Jede Spielerin bekam ihre Einsatzzeit, jede fügte sich nahtlos ins Mannschaftsgefüge ein. Das Resultat? Eine geschlossene Teamleistung, bei der wir nicht nur über unser Tempospiel glänzten, sondern auch in der Abwehr clever agierten. Ballgewinn, Tempo, Tor – das Dreieck des Erfolgs.
Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren – auf un. neben dem Feld. Ohne euch wäre Handball nur halb so schön.
Anekdote des Abends? Ganz klar das verzweifelte Nachhaken einer gegnerischen Spielerin, die nach einem Pfiff wegen Schrittfehler den Schiri irritiert fragte, was das denn gewesen sei. Unsere Antwort mit einem Augenzwinkern: „Du musst auch prellen, du läufst hier keinen Marathon!“. Alles natürlich sportlich fair, aber ein bisschen Spaß gehört eben dazu.
Nach dem Spiel ist vor dem Training! Ein Sieg ist kein Grund, die Füße hochzulegen – das hat Mirko nach dem Spiel direkt unmissverständlich deutlich gemacht. Diesmal heißt es: „Keine Pause, wir bleiben dran!“ um so gut vorbereitet in das nächste Spiel zu starten. Am 7. Dezember um 18:15 Uhr geht es auswärts gegen die Slesvig IF. Bis dahin wollen wir die Zeit nutzen, um weiter an unserem Tempospiel und der Abwehrarbeit zu feilen. In diesem Sinne: Auf die nächsten 60 Minuten Vollgas!
09 Dez
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12 Nov
Zurück in der Erfolgsspur! 1. Damen holt ungefährdeten 28:21-Pflichtsieg zum Wochenendausklang dank guter Teamleistung.