Ein geschenkter Sieg

04 Mär

männliche Jugend E

Ein geschenkter Sieg

Ein Gegner, der eigentlich kein Gegner war

Was war das für ein Spiel? Schon im Vorfeld war die Angst vor dem Gegner nicht sehr groß, da die Mannschaft auf dem untersten Platz steht. Nun, man weiß nie was einen erwartet, schließlich haben wir schon öfter erlebt das eigentlich schwach eingeschätzte Gegner auf einmal mit Aushilfs- oder AK Spielern nachrüsten und einen überlaufen, aber mit dem Auftritt am Samstag haben wir wahrhaftig nicht gerechnet. War Trainer Jeldrik vorab etwas in Sorge, da durch zwei parallele Geburtstagsfeiern einige erfahrende Spieler sowie der Stammtorwart abgemeldet waren, stellten wir uns solider auf als erwartet. Mit 12 Spieler, von denen zwei extra später der Einladung zu besagter Konkurrenzveranstaltung folgten um uns im Spiel zu unterstützen, erwarteten wir die Jungs des TSV Schülp. Die Mannschaft kam dann zwar auch, allerdings mit nur zwei männlichen Spielern, die restlichen Spieler waren aus der weiblichen Jugend. Da muss man zu dem Spiel nicht viel schreiben, alle unsere Spieler wurden eingesetzt, durchgewechselt und bekamen gleichviel Spielzeit. Für unsere unerfahrenen Spieler zwar eine gute Möglichkeit sich weiter auszuprobieren , für die älteren schon fast eintönig, nahmen wir den Ball und genierten Tor für Tor. Zur Halbzeit gehen wir mit 17:1 in die Kabine. Zweite Halbzeit, wir spielen weiter unser Spiel, lassen dem Gegner jedoch immerhin die Möglichkeit auch Torerfolge zu generieren. Die Abwehr bewusst defensiv, große Lücken und nachsichtige Spieler bieten wirklich Chancen für die Gegner, jedoch trauen sich die Spieler teilweise nicht frei vorm Tor zu werfen. Da können wir dann auch nichts machen außer das Tempo im Angriff raus zu nehmen und langsamer nach vorne zu spielen. Später spielen wir dann in Unterzahl, um immerhin zu zeigen das es nicht unser bestreben ist die angereisten Spieler so vorzuführen, aufhören auf das Tor zu werfen können wir natürlich auch nicht. Wir gewinnen 33:4, der gegnerische Trainer bestätigt uns ein überaus faires Spiel und die Mannschaftsansprache ist kurz und knapp. Nun bereiten wir uns auf die nächsten, wieder anspruchsvolleren Gegner vor.

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