17 Nov
Heimsieg in der HölleHorst
HAIE 32 - 30 HSG Mönkeberg Schönkirchen
06 Okt
Herren 1
HVSH-Pokal Achtelfinale
Am Tag der Deutschen Einheit stand unser Pokalspiel gegen die HSG Eider/Harde an. Durch einen Maulwurf der Gegner erfuhr die Mannschaft um Coach Zaremba schon im Vorwege, dass die Oberligisten von der Eider wohl nicht mit ihrer Erstbesetzung in Horst anreisen würden. Dementsprechend gespannt waren wir auf das, was auf uns zukommen sollte. Die Haie absolvierten das Aufwärmprogramm so solide wie die deutsche Fussballnationalelf die Gruppenphase der letzten WM, so dass einem hochklassigem Pokalfight nichts mehr im Wege stand. Pünktlich um 17 Uhr wurde die Partie von den Unparteiischen Felix Brych und Dennis Aytekin angepfiffen. Vor voller Halle führten die Gäste den Anwurf aus und die Spannung war bereits in der ersten Minute greifbar. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wie zwei Menschen, die beide 1,85 m sind und sich gegenüberstehen, und dem selbsternannten Favoriten aus Hamdorf, Breiholz, Tarp, Mildstedt und Büdelsdorf ( ein Gastspieler aus Kuala Lumpur war auch dabei ) gelang es nach und nach sich in der Anfangsphase einen 2 Tore Vorsprung zu erspielen. Großen Anteil daran hatte der Dicke im Tor, nein, nicht du Jascha, wir meinen Matei. Zeit für eine Auszeit dachte sich Headcoach Toto und legte die grüne Karte behutsam und filigran auf den Kampfrichtertisch. Die Ansprache zeigte Wirkung und es gelang uns bis zur Halbzeit den gegnerischen Vorsprung zu egalisieren und mit einem Tor Vorsprung in die Kabine zu gehen. Allgemeine Verwunderung stellte sich bei den Zuschauern in der Halle ein, schließlich hatte keiner den Verlauf so kommen sehen, wie eine Mutter, die den Googleverlauf ihres 14-jährigen Sohnes nachschaut. Nach einer knackigen Einstellung ( Gruß an Felix Knackowski ) ging es weiter in die zweite Halbzeit, die sich so fortsetzen sollte, wie die Erste aufhörte. Stück für Stück gelang es uns die Führung auszubauen, ungeachtet der Tatsache, dass Eider Harde mit ihrer vollen Kapelle und 100% spielten. Doch wir waren einfach in bestechender Form und mit allen Wassern gewaschen wie Phefan, Kapitän der Eimsbush Elephants. Jetzt gab es für uns nur noch ein Ziel: Roadhouse Mallorca! Angespornt von der Zielvorgabe setzten wir unseren Lauf fort, wie ein Marathonläufer, der erst 27 km gelaufen ist, und bauten unseren Vorsprung weiter aus. Hätten wir nicht Handball, sondern das zweifellos angesagte Spiel Fortnite, gespielt, hätte die Analyse lauten können, dass die Haie cleane Edits und nice 90's geflext haben und die Männer von Eider Harde wie No-Skins wirkten und dem cleveren Movement der Sharks nichts mehr entgegen zu setzen hatten. Folglich wunderte sich auch niemand mehr über den klaren Spielstand und die fairen Sportsmänner der Eider wieder back to Lobby geschickt wurden. 37:27 Endstand hieß es nach 60 Minuten und die Sensation war perfekt. In einem Interview nach dem Spiel gab Haie-Kapitän Marc Spring zu erkennen, dass dieser Sieg wichtig für die Zielvorgabe Europapokal war und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu, dass der Pokal am schnellsten nach Europa führe.
In diesem Sinne verabschieden wir uns von Euch in die Herbstpause.
Danke und bis bald
#ihrkenntdiebranchenicht
Eure ????