25 Okt
Herren 1
SPIELBERICHT: HSG Holsteinische Schweiz - Die Haie 26:24 (12:12)
Haie belohnen sich nicht !
Es war alles angerichtet für ein klassiches Geisterspiel, wie man es vom großen FC Bayern München kennt. Doch das ein Geisterspiel mit voller Tribüne (Ausverkauft im Rahmen des Hygienekonzeptes) gespielt wird, war uns neu - was die Haie aber nur noch mehr motivierte.
Man wusste bis kurz vor der Partie noch nicht genau was einen erwartet. So mussten die Haie sich voll und ganz auf ihre Stärken besinnen und zu ihrem Spiel finden.
Den besseren Start in das Spiel hatten die Haie. Sie kamen durch Thorge Seefeldt und Jannick Boldt in der 10. Minute zu einer 5:3 Führung. Der Trainer der Schweiz sah sich gezwungen daraufhin früh eine Auszeit zu nehmen. Doch es dauerte bis zur 16 min ehe die Gastgeber den Ausgleich erzielten 6:6.
Ab diesem Zeitpunkt war es ein Spiel, in dem sich kein Team absetzen konnte. Es ging mit einem
12:12 in die Kabinen.
Es waren nur Kleinigkeiten, die Coach D. zu verbessern wusste, denn im großen und ganzen war er mit der Leistung seiner Mannen zufrieden. Man wollte allerdings im Angriff die Außen und den Kreis mehr ins Spiel bringen, denn nur der Rückraum alleine kann ein Spiel über 60 min nicht gewinnen.
Die zweite Halbzeit lief zu Anfang genau wie die erste Hälfte. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen.
Erst in der 50 min waren es dann die Haie die sich ein
22:20 versprung erspielen konnten. Es schien als könnte nun das Spiel in Richtung Haie kippen.
Doch leider wie schon im ersten Saisonspiel in Hürup , wurde im Angriff zu schnell der Abschluss gesucht und freie Würfe, liegen gelassen. So wurde Jannick Mogge am Kreis freigespielt, konnte aber den Ball nicht im Kasten unterbringen und vergab so die Chance auf das
23:20.
Durch eine dann sehr unglücklich ausgelegte (kann: joah / muss. nö) 2 min Strafe gegen die Haie, holte man die Gastgeber wieder zurück ins Spiel. Die Holsteinische Schweiz nutzte diese Phase und konnte das Spiel drehen und führten in der 59 min 26:23.
„Am Ende waren es drei gravierende Fehler, die uns in den Schlussminuten um den Erfolg gebracht haben“, so Sieper selbstkritisch. „Das haben wir uns selbst zuzuschreiben und so war der Sieg der Schweizer am Ende verdient.“
Eine absolut unnötige - und wir nennen es mal: Eine von sehr viel Selbstbewusstsein genommene Auszeit des Trainers der Gastgeber (59:22min) - ließ die Haie das Spiel zwar nicht gewinnen, aber man wusste genau, dass es im Rückspiel „eine nette Partie“ werden wird.
Eure 1.Herren
Nächstes Spiel:
Samstag, 7. November 2020
Hölle Horst I Anpfiff 20 Uhr
gegen den HC Treia/Jübek
davor:
DAMEN 1 I Anpfiff 17.15 Uhr
gegen den Lauenburger SV
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