20 Nov
2.Damen unterliegen 2. Damen der TSV Weddingstedt
in einem zähen und torarmen 70-Minuten Pokalspiel.
21 Okt
HSG Horst/Kieb 2 - TuRa Meldorf 27:30
gekämpft, verschlafen, verpasst
Am Samstag war es endlich soweit: Nach einer gefühlten Ewigkeit – okay, 5 Wochen – durften wir wieder auf die Platte! Warum die Pause so lang war? Krankheitswellen bei den Gegnern, Rückzüge von Mannschaften... Aber Samstag hieß es: Back on track gegen TuRa Meldorf. Meldorf – diese Mannschaft hat jeder von uns im Kopf. Nicht nur, weil sie uns in der letzten Saison ordentlich eingeheizt hatten, sondern vor allem wegen ihrer offensiven Abwehr, die uns häufiger zur Verzweiflung brachte. Aber diesmal, dachten wir uns, diesmal machen wir es besser.
Und tatsächlich: Der Start des Spiels ließ hoffen! Der Start war... sagen wir mal, wie bei einem ordentlichen Ping-Pong-Match: Hin und her, hin und her. Bis zur 24. Minute war das Spiel ein ständiges Unentschieden. Jedes Tor von Meldorf wurde prompt von uns gekontert. Tja, und dann kam’s: zur Halbzeit lagen wir plötzlich mit 11:15 hinten. Die schnellen Beine von Meldorf und unsere weniger treffsicheren Torabschlüsse machten uns das Leben schwer.
Mit neuer Motivation kamen wir aus der Kabine – zumindest dachten wir das. Statt Vollgas zu geben, verschliefen wir den Start der zweiten Halbzeit. Zack, stand es 11:18 bis zur 36. Minute. Zum Glück hatte Jorid die glorreiche Idee, uns mit einem Tor aus dem Tiefschlaf zu holen. Danke, Jorid! Es folgte eine Aufholjagd: In der 50. Minute hatten wir uns auf 21:25 ran gekämpft! Doch dann kam das altbekannte Problem: Konzentration? Fehlanzeige. Pässe wurden verschenkt, Torabschlüsse gingen, nun ja... halt woanders hin.
Doch in den letzten Minuten bewiesen vor allem Vivi und Tracy Nervenstärke vom 7-Meter-Punkt und brachten uns in der Schlussphase auf ein versöhnliches 27:30 heran.
Das Fazit? Gegen eine schnelle Mannschaft haben wir uns gut geschlagen und das Geübte aus dem Training umgesetzt. Da kann man doch irgendwie bisschen zufrieden sein, oder?
Und wie verarbeitet man so eine Niederlage am besten? Beim Oktoberfest! Mit einer Maß in der einen Hand und einem Feigling in der anderen ließ sich der Frust erstaunlich gut wegspülen. Denn wenn schon nicht auf der Platte, dann wenigstens auf der Tanzfläche.
Ein riesiger Wermutstropfen bleibt allerdings: Unsere Lydia hat sich leider in den ersten Minuten schwer verletzt und wird uns einige Zeit fehlen.
Liebe Lydi, wir wünschen Dir gute Besserung und vor allem schnellstmögliche Genesung! <3
20 Nov
in einem zähen und torarmen 70-Minuten Pokalspiel.
11 Nov
Und wie wir es in der zweiten Halbzeit geschafft haben, das Handballspielen zu vergessen