Spielwende in der 2. Halbzeit knapp verfehlt!

14 Dez

Damen 1

Spielwende in der 2. Halbzeit knapp verfehlt!

Starker Gegner zum Abschluss der Hinrunde: Niederlage gegen Eider Harde!

Super, nun geht mein Wunsch doch in Erfüllung! Ein Nachbericht, ein Nachbericht, ich darf doch noch einen Nachbericht schreiben, Weihnachten sei Dank!

Wir leben in schweren Zeiten; Klimawandel, Corona, gerissene Lieferketten, explodierte Benzinpreise, Inflationsgefahr. Schwerwiegende Themenkomplexe.

Und trotzdem: Für Weihnachten ist weiterhin ein fester Platz im Kalender, für jeden von uns.

Da wird entschleunigt, um zu beschleunigen. Immerhin müssen alle Geschenke bis zum 24. eingesackt sein.

Weihnachten ist schon etwas besonderes.

So ein Spielbericht ist auch etwas besonderes, in diesem Fall der letzte Bericht des Jahres.

Da fiel die Entscheidung leicht, diesen auch klassisch zu formulieren.

Den letzten Ausschlag Richtung „pro klassisch“ gaben dann verschiedene Rückmeldungen zu unseren vorherigen Berichten. So möchte DJ Lee bei inkognito-Auftritten nicht öffentlich genannt werden. Auch die Panna Cotta war gleich mehrfach Anlass zur Kritik. Drei Personen machen sie anders, 15 weitere wünschten sich lieber ein Rezept mit Alkohol — ey, wir können doch keine Dessertanleitungen mit Alkohol veröffentlichen, wir haben auch minderjährige Leser und Liker. Wir tragen Verantwortung!

Also klassisch.

Die HSG Eider Harde war der erwartet starke Gegner.

Besserer Start bei den Haien und das trotz langer Anreise, u.a. allein 30 Minuten durch Albersdorf (Team Navi) bzw. Team Clever ca. 60min durch alternative Anreise über Husum.

Sinnvoll, aus Sicht der Haie, wäre ein Spielende nach vier Minuten beim Stand von 1:4. Zwar musste der Gastgeber danach auch noch eine Zeitstrafe hinnehmen, doch die brachte jetzt Eider Harde auf Betriebstemperatur und nach sechs Minuten den Ausgleich.

Beide Teams lieferten sich in den folgenden 54 Minuten einen handballerischen Schlagabtausch auf sehr hohem Niveau. Ein Spiel, welches sehr fair geführt wurde, auch wenn insg. 12 Zeitstrafen und 18 !!!! 7m verteilt wurden.

Die Gastgeber setzten die besseren Akzente in Halbzeit eins. Nur phasenweise wusste der Haiabwehrverband die richtigen Mittel zu haben, um dem HSG Angriff seine Grenzen aufzuzeigen. Die klare 18:11 Halbzeitführung Eider Hardes war die eine logische Konsequenz und Belohnung für einen starken Angriff. Außerdem bissen sich die Haie über die gesamte Spielzeit gesehen auch zu häufig die Zähne an den starken Torfrauen der HSG aus.

Frisch aufgetankt kamen die Damen um Die Torfrauen Caro Meyer und Jana Mohr aus der Kabine und eröffneten mit dem 18:12 durch Carina Lipp eine Aufholjagd verbunden mit dem unbedingten Willen hier und heute alles in die Waagschale zu werfen.

Eine überragende Deckungsarbeit in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit in Verbindung mit blitzschnell vorgetragenen Gegenstößen brachte ein 22:20 auf die Anzeigentafel.

Für eine Spielwende sollte dieser immense Einsatz aber nicht reichen. Eider Harde hielt dagegen und schaffte es, den Abstand wieder anwachsen zu lassen. Bis zur letzten Sekunde kämpften die Haie, um eine Niederlage abzuwenden, bzw. diese möglichst gering ausfallen zu lassen. 

An dieser Stelle noch mal ein Extralob vom Trainer für das Gezeigte. 

Letztlich gab man die Partie aber mit 31:26 ab und musste damit die Punkte in Hohn lassen.

Was bleibt?

Mit diesem Spiel hat sich das Team eine Pause redlich verdient.

Sollte man meinen!

Es liegen vier Wochen vor Ihnen, in denen sich jede einzelne bemühen dürfte, die Dinge zu verbessern, die bisher noch nicht so klappten. So habe ich jede einzelne kennen gelernt.

Und am 18.1.2022 gehts dann zur ersten Rückrundenauswärtsfahrt, um zu zeigen, wie weit diese Verbesserung gediehen ist.

Ein Frohes beschauliches Weihnachtsfest 

und einen guten Rutsch in das Jahr 2020

Wünscht die 1.Damen und ihr Trainer Ralf

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