Review Lauenburg

28 Feb

Damen 1

Review Lauenburg

Raus von zu Haus und ab ins Lauenburgische.

Bevor wir zu unserer Review kommen – früher hieß es Nachbericht – eine kurze Standortbeschreibung.

Unser letztes Spiel war? Ja richtig – Anfang Dezember, bildete gleichzeitig den Hinrundenabschluss. 

Rückrundenbeginn sollte 15.1. werden, wurde nix wegen C.;Winterpausenverlängerung bis 6.2., die bis dahin angesetzten Partien müssen nun bis Saisonende scheibchenweise nachgeholt werden.

Danach bot der HVSH aufgrund der weiter sehr hohen Inzidenzzahlen den Mannschaften an, die bis zum 19.2. anstehenden Spiele kostenfrei zu verlegen, wenn einzelne Mannschaften vllt doch noch nicht spielen wollen. Eine tolle Geste, führt faktisch nur zu einem noch engeren Restspielplan. Ist aber die Entscheidung jeder einzelnen Mannschaft.

Wir haben diesen „Telefonjoker“ gezogen, müssen jetzt dafür in diesen Tagen hart durch und vier Spiele innerhalb von sieben Tagen bestreiten. Positiv betrachtet darf man sagen: Immerhin endlich mal ´ne Trainingspause…

So ist der Stand der Dinge! Den Anfang macht das Auswärtsspiel gegen die Diven aus Lauenburg.

Der Bericht nach unserem Heimspiel gegen die Diven sorgte für reichliches Kopfschütteln, Stirnrunzeln und Unverständnis bei unseren damaligen Gästen. 

Daher jetzt noch ´ne „Small-Version“ zur Erläuterung: Diven = Plural von Diva =lat. Divus „die Göttliche“, das schon mal geklärt.

Burg= Lauen“burg“ und bei Burgen in Märchen gibt es auch immer Drachen…

So; ist vielleicht weit hergeholt, jaaa, man könnte sagen geradezu flach oder „Laui“ – erneuter Wortwitz! - aber manchmal muss man etwas kreativ sein bei seinen Berichten, nach einem Aufhänger suchen.

Mea culpa – lat. Mein Fehler meine Schuld. Ich gelobe Besserung, aber viel besser geht nicht. 

Nu aber: Startschuss, nö, eher Anpfiff 17.00 Uhr gegen den LSV, der zuletzt gegen die HSG Eider/Harde den Kürzeren zog und darüber die Tabellenführung abschenkte. Da kann man sich gut vorstellen, wie die gegen uns drauf sind, klar: Wiedergutmachung, Krönchen richten, Jetzt erst recht Mentalität rausholen.

Und so kam es auch! Wir müssen erst stundenlang Spinnweben vom Ball und vom Körper entfernen, die voll im Saft, ne ne ne, ganz genau andersrum:

Wir ganz helle, sauber aus den Startlöchern gekommen und Gas gegeben. Die Lauis leicht überrascht, ja konsterniert und gleich mal 0:3 hinten(5.). Danach ein Spiel auf Augenhöhe, viele tolle Aktionen, leider aber auch mit einigen leichten Fehlern, zwei verworfenen Siebenern aber einer megaintensiven Abwehrleistung. Ergebnis zur Halbzeit 10:10. 

Bis dahin ein Spiel auf Augenhöhe.

Die Lauis kommen besser in den zweiten Törn, legen gleich mal zwei vor. Das Spiel wird intensiver, ja man könnte auch härter sagen oder ruppig, leider. Bis zur 42. Minuten gehen wir die Gangart mit, liegen dabei 17:15 zurück (42.). Dann die Spielwende, wir bleiben 10 Minuten torlos, die Lauis schieben vier nach. Endstand 24:17, keine Punkte aber wieder viel gelernt. An die ersten dreißig Minuten kann man anknüpfen, und anhand der zweiten können wir uns nun auch gut vorstellen, warum die Sportart Handball in den Medien als diiiee Vollkörpersportart schlechthin bezeichnet wird.

Jetzt ein Tag Pause dann wieder los zum nächsten Spiel, dann zu Hause.

20.30 Uhr gegen Sülfeld in der Hölle Horst! 

Es spielten: Jana Mohr, Antonia Detjens, Janine Nolde, Simona Martin, Juliana Bähr, Emmely Knapowski, Carolin Meyer,  Lara Harries, Lydia Schilling, Madita Lux, Frauke Abel, Ronja Naujokat, Momoka Müller-Mark, Kim Harries 

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