02 Dez
Drama in Weddingstedt: Vom Tiefschlaf zum Comeback-Sieg
Nach einer miserablen ersten Halbzeit kämpfen wir uns zurück ins Spiel – und denken an das Siegerfoto!
24 Nov
HSG Krem/Münst 3 - HSG Horst/Kieb 2 27:26
die Donnerstags-Bilanz bleibt düster
Am vergangenen Donnerstag reisten wir nach Kremperheide, um eines unserer Nachholspiele gegen die dritte Mannschaft der HSG Kremperheide/Münsterdorf zu bestreiten. Das Spiel war bereits vor einigen Wochen angesetzt, musste aber von den Gastgeberinnen krankheitsbedingt abgesagt werden. Spiele unter der Woche sind für uns kein Neuland, aber unsere Bilanz in solchen Spielen ist eher ernüchternd. Ein Blick auf das Pokalspiel in der Vorwoche genügt, um zu sehen, dass uns diese Termine nicht besonders liegen. Trotzdem wollten wir es diesmal besser machen und mit einem Sieg nach Hause fahren.
Doch bevor wir näher auf den Spielverlauf eingehen, möchten wir uns kurz bei unserer Jasmin und unserer Lydia bedanken. Sie haben in den letzten Wochen die Koordination unserer Nachhol- und Pokalspiele übernommen. Ohne ihren Einsatz hätten wir wahrscheinlich immer noch keine Termine - vielen Dank Jasmin & Lydia!
Das Spiel begann eigentlich ganz gut. Wir fanden gut ins Spiel und kamen vor allem über den Kreis zum Torerfolg. In der 14. Minute hatten wir uns einen kleinen Vorsprung von 6:8 erarbeitet und es sah so aus, als könnten wir an diesem Abend vielleicht eine Ausnahme von der Regel „Donnerstagsspiele liegen uns nicht“ machen. Doch die Gastgeberinnen hatten etwas anderes vor. Mit schnellem Umschaltspiel und dem Gespür für unsere ungenauen Pässe drehten sie das Spiel zu ihren Gunsten. Statt unseren Vorsprung zu halten, liefen wir immer öfter in Konter und lagen zur Halbzeit mit 16:14 zurück.
Nach der Pause wollten wir das Spiel wieder in die Hand nehmen. Es gelang uns aber nicht, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen. Die Damen aus Kremperheide hielten uns immer auf Abstand, während wir versuchten, irgendwie den Rückstand aufzuholen. In der 45. Minute gelang uns durch Alina der Anschluss zum 21:20. Hoffnung keimte auf, doch sie währte nicht lange. Die Gastgeberinnen reagierten eiskalt, nutzten unsere Fehler und zogen wieder auf 24:20 davon. An Aufgeben war aber nicht zu denken.
In den letzten zehn Minuten mobilisierten wir alle Reserven, kämpften uns Stück für Stück heran und verkürzten in der 59. Minute auf 27:26. Die Chance auf ein Unentschieden war mehrmals greifbar, doch wir scheiterten an uns selbst - sei es durch ungenaue Abschlüsse oder unglückliche Entscheidungen.
Ein kleiner Lichtblick war unsere Lisa, die in der Schlussminute einen Siebenmeter der Damen aus Kremperheide hielt. Aber auch das änderte nichts mehr am Spielverlauf. Die Zeit lief gegen uns und so mussten wir uns am Ende knapp mit 27:26 geschlagen geben.
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass wir uns wieder einmal selbst im Weg gestanden haben. Nach einem guten Start haben wir das Spiel aus der Hand gegeben und nicht die Ruhe und Präzision gezeigt, die es braucht, um solche Spiele zu gewinnen. Die Niederlage reiht sich in unsere bisherigen Leistungen ein und zeigt, dass wir dringend an unserer Konstanz arbeiten müssen. Das war einfach zu wenig - und das zieht sich wie ein roter Faden durch diese Saison.
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