02 Dez
Drama in Weddingstedt: Vom Tiefschlaf zum Comeback-Sieg
Nach einer miserablen ersten Halbzeit kämpfen wir uns zurück ins Spiel – und denken an das Siegerfoto!
02 Nov
Damen 2
Knapp daneben ist auch kein Punkt.
Sonntag, 17:40 Uhr Kellinghusen. Bekannte Halle, ungewöhnliche Anwurfzeit.
Angereist mit 11 Spielern, einem Trainer, einer kompetenten Verletzten (Rufname Anna) und einem riesigen Fanblock (Schön, dass du da warst, Emmy!) traten wir das Spiel gegen die Störtal Hummeln an.
Bis zur 4. Minuten gelang es uns durch Jorid und Jasmin unser Spiel aufs Paket zu legen und 1:2 in Führung zu gehen. Danach verschliefen wir den weiteren Verlauf der 1. Halbzeit, sodass es in der 12. Minute 7:3 für die Störtal Damen 2 stand. Unseren Ehrgeiz geweckt, dass wir das nicht auf uns sitzen lassen wollen, starteten wir in ein 0:3 Lauf und kamen auf ein Tor heran, dass die „Hummeln“ sich zu einer Auszeit gezwungen sahen.
Auf Augenhöhe verlief die Halbzeit weiter und wir konnten durch gute Aktionen im Angriff uns im Spiel halten. Leider kriegten wir mit dem Ertönen der Halbzeitsirene noch einen 7 Meter, welcher sicher von den Störtal Damen verwandelt wurden. So wurde sich 13:12 in die Kabinen zur Halbzeit Besprechung getrennt.
Die Ansprache von Sönke appellierte ein weiteres Mal an Konzentration, Absprache in der Abwehr und keine zu schnellen Torabschlüsse.
Mit erhobenen Kopf standen wir auf dem Feld und Svea konnte uns mit 3 Toren hintereinander 14:16 in Führung bringen. In der 41. Minute wurde wieder durch ein 7 Meter (ja, es gab viele in diesem Spiel) gegen uns ausgeglichen und so stand es 18:18. Was danach passiert ist, können wir uns selbst nicht erklären.
Wir hingen ab dem Zeitpunkt immer mit einem Tor hinterher und konnten die Hummeln nicht stoppen, dass sie weiterhin einfach Tore (und 7 Meter) erzielen konnten. Deshalb zeigte die Anzeigetafel in der 56. Minute 26:23 an. Das wollten wir nicht auf uns sitzen lassen, schließlich wollen WIR die zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Durch zwei schnelle Tore stand es keine drei Minuten später auf einmal 26:25 knapp 60 Sekunden vor Abpfiff.
Durch ein Foul gegen uns bekamen wir einen (auch von vielen) 7 Metern. Angespannt, aber zielsicher verwandelte unser Annika diesen und die Hummeln mussten in Unterzahl die letzten 40 Sekunden spielen.
Den Punkt zum Greifen nahe konnten wir auf der Zielgeraden kein kühlen Kopf bewahren und mussten stattdessen ein Gegentor einstecken.
Die Chance auf ein Remi und noch 35 Sekunden auf der Uhr starteten wir in den letzten Angriff. Dieser wurde zu überhastet abgeschlossen ohne Torerfolg und wir verlieren 27:26 unglücklich in Kellinghusen.
Geknickt wieder keine zwei Punkte in der Tasche zu haben, traten wir die Rückfahrt an. Es wäre einfach den Schiedsrichtern eine Teilschuld zu zuschreiben (keine einzige gelbe Karte spricht da für sich, um fair zu sein aber auf beiden Seiten), aber unsere ungenauen Torabschlüsse und fehlende Konzentration in brenzligen Situation, werden uns immer wieder zum Verhängnis.
Jetzt heißt es Krone richten und den Fokus auf Samstag zu setzen, da spielen wir um 18 Uhr gegen Tura Meldorf in Horster Halle.
Eure 2. Damen
02 Dez
Nach einer miserablen ersten Halbzeit kämpfen wir uns zurück ins Spiel – und denken an das Siegerfoto!
20 Nov
in einem zähen und torarmen 70-Minuten Pokalspiel.
11 Nov
Und wie wir es in der zweiten Halbzeit geschafft haben, das Handballspielen zu vergessen